Artikel-Quelle: The Alternative Daily
Bei dem Gedanken an die perfekten Smoothie-Zutaten wird Ihnen wahrscheinlich nicht Blumenkohl in den Sinn kommen, sonder eher klassische Zutaten wie Bananen, Erdbeeren, Joghurt, Orangen, vielleicht eine Handvoll Grünzeug etc. Die wenigsten von Ihnen werden regelmäßig Blumenkohl zu ihren Smoothies hinzufügen. Hier 7 Gründe, warum Sie dies ab sofort ändern sollten.
7 Gründe, warum Sie ab sofort Blumenkohl zu Ihren Smoothies hinzufügen sollten
Vitamin C
Blumenkohl enthält viel Vitamin C. Eine Tasse gekochter Blumenkohl deckt tatsächlich 73 Prozent Ihres täglichen Vitamin C Bedarfs ab. Das Antioxidans hilft, chronische Entzündungen zu reduzieren, fördert Ihr Immunsystem, eine gesunde Haut und mehr.
B-Vitamine
Blumenkohl enthält eine breite Palette von B-Vitaminen, die für die optimale Funktion Ihres gesamten Körpersystems notwendig sind.
Vitamin K
Vitamin K spielt bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. 100 Gramm enthalten etwa 185 µg Vitamin K.
Omega-3-Fettsäuren
Das leckere Kreuzblütler-Gemüse enthält Herz- und Hirn-gesunde Omega-3-Fettsäuren. Diese gehören zu den essentiellen Fettsäuren und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
Mineralien
Blumenkohl enthält eine Fülle von Mineralien, einschließlich Magnesium, Mangan, Phosphor und Kalium sowie gesunde Ballaststoffe, die wichtig für Ihr Herz-Kreislauf- und Verdauungssystem sind.
Antioxidantien
Neben Vitaminen, Mineralien und Omega-3s enthält Blumenkohl viele beachtliche Antioxidantien wie Beta-Carotin, Zimtsäure, Ferulasäure und Quercetin. Diese verbessern Ihre Gesundheit, indem Sie Jagd auf freie Radikale in Ihrem Körper machen und Entzündungen lindern.
Glucosinolate
Glucosinolate sind vortrefflich für das Herz-Kreislauf-System. Sie zählen zu den Phytonährstoffen. Genauer gesagt handelt es sich um Schwefelverbindungen, die besonders für Ihre Vorteile für das Immunsystem und die Herz-Kreislauf-Gesundheit bekannt sind. Die Glucosinolate aus Blumenkohl und anderen Kreuzblütlern (wie Kohl, Brokkoli und Rosenkohl) sollen Forschungen zufolge das Krebsrisiko reduzieren. Die Autoren einer Studie aus dem Jahr 2013, die im Asian Pacific Journal of Cancer Prevention veröffentlicht wurde, schrieben dazu folgendes:
Die epidemiologischen Beweise deuten darauf hin, dass der Verzehr von Phytochemikalien die Krebs-Inzidenz reduzieren kann. Brokkoli und andere Kreuzblütler-Arten werden am meisten mit einem reduzierten Krebsrisiko von Organen wie dem Colorectum, der Lunge, Prostata und Brust assoziiert. Die schützende Wirkung wird zumindest teilweise auf die hohen Glucosinat-Mengen zurückgeführt.
Vorteile schön und gut aber …
Manche von Ihnen werden an dieser Stelle sagen „Toll, aber warum soll ich den Blumenkohl in einen Smoothie geben?“ Blumenkohl hat einen sehr milden Geschmack, sodass es den Geschmack des Smoothies nicht sonderlich verändert. Außerdem verleiht er Ihrem Smoothie eine schön cremige Textur. Seien wir doch mal ehrlich, viele von uns essen nicht genug Gemüse. Smoothies sind eine hervorragende Möglichkeit, um etwas mehr Vitamine und Mineralien in unsere Ernährung „zu mogeln“.
Muss ich den Blumenkohl vorher kochen?
Wie Sie den Blumenkohl hinzufügen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Die einen dämpfen oder kochen ihn vorab, die anderen geben ihn roh dazu, wieder andere sogar gefroren. Beachten Sie jedoch, dass sich die Ernährungsvorteile je nach Zubereitung verändern können. Beim Kochen des Blumekohls gehen beispielsweise viele Nährstoffe verloren, während Dämpfen die Bioverfügbarkeit erhöht.
Um die antioxidativen Kräfte vollstens nutzen zu können, sollten Sie den Blumenkohl ein paar Minuten dämpfen, bevor Sie ihn in Ihren Smoothie geben. Lecker: Mischen Sie etwas grünen Tee, Mandelmilch oder Kokosmilch mit einer halben Tasse Blumenkohl, einer Banane, ein paar frischen Beeren und eventuell einer Handvoll Grünzeug.
Lassen Sie uns wissen, wie Ihnen Ihr Blumenkohl-Smoothie geschmeckt hat!